Tangokalender Chemnitz


www.tangochemnitz.de

... ein Tangokalender für Chemnitz :-)

bei Facebook

Stand: 13. März 2022

Impressum


Alle Veranstaltungshinweise gibt es auch als Newsletter per Mail!
Schickt dazu bitte eine Mail an carsten.walther@cewe.in-chemnitz.de.

Adressen und Veranstalter



Kulturkalender der Argentinischen Botschaft
Weltkulturerbe seit 2009: Argentinischer Tango



Tango Workshop - Technik und Musikalität
mit Hector & Silvina
am
26.03.2022

  15:00 bis 18:00 Uhr
Tinglestep Tanzstudio, Carl-von-Ossietzky-Str. 200 C, 09127, Chemnitz

Kosten:  35 Euro pro Person

Zu beachten: Maximal 12 Paare mit einem Corona 3G Nachweis

Anmeldung: www.hectorysilvina.net/agenda

Ein Bild von den beiden vermitteln die Videos auf www.hectorysilvina.net/videos?language=de

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Die nächsten Milongas

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TangoEcho@Weltecho

  xxx
  21 Uhr

im Weltecho, Annaberger Straße 24, Café im Erdgeschoss

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TangoProjekt Chemnitz
Rosenhof.Milonga@KMSt
Tango.Contraste

??. xxxxx (Samstag)
20 bis 24 Uhr

  Tango als Tanz und Musik und die Musik drumherum in ihrer ganzen Vielfalt -
  alte & neue Tangos, Milongas, Valses, Electro und NonTangos :-) in einem
  spannenden, abwechslungsreichen Mix.

Tanzschule Köhler-Schimmel,  Rosenhof 21



TangoProjekt.Chemnitz

Tango
                Argentino: Tanzende Paare


Das TangoProjekt.Chemnitz möchte den TänzerInnen
die vielen Gesichter des Tangos erschließen.

Tango ist ein Universum aus Musik, Poesie, Tanz, Geschichten und Geschichte.
Es erzählt von Liebe, Sehnsucht, Übermut und Melancholie, ist nostalgisch, frech und beherzt.
Tango ist ein Lebensgefühl.

Beschäftige ich mich mit der Musik, den Musikern und den Texten,
kann ich die Musik gemeinsam im Paar gestaltend tanzen.
Das macht viel mehr Spass, als zu einem eingängigen, aber sonst für mich abstrakten Titel, festgelegte Figuren zu absolvieren.

Führen und Folgen können beim Tango zu einem gleichberechtigen Dialog der Tanzpartner werden. Basis dafür sind Impulse geben, Möglichkeiten eröffnen, Freiräume geben, einfühlsam auf den Tanzpartner achten.

Die Pause ist ein spannendes Tanzelement!

Tango besitzt sehr viele Gesichter.
Musik und Tanz haben sich seit Ende des 19. Jahrhunderts ständig gewandelt.
Jede Epoche ist für sich reizvoll, auch die heutige.

Der Tango entwickelt sich immer weiter. Es gibt viele junge Tangogruppen, die alte Titel auf ihre eigene Art neu interpretieren und neue Titel spielen, aber ebenso das Typische des Tangos mit modernen Musikrichtungen kombinieren.

DJane Mara meint: "Tango ist, was wir draus machen!"

Tango ist international.

Die Wurzeln liegen in den Einwanderviertel von Bueons Aires und Montevideo
Ende des 19. Jahrhunderts. Tango besitzt also einen Migrations-Hintergrund.

Tango wird weltweit gespielt und getanzt.
Die Szene erstreckt sich von Chemnitz ;-), Freiberg, Dresden, Plauen und Leipzig über Berlin
bis Paris, Tokio, Istanbul, New York und Helsinki.

 Als DJ versuche ich umzusetzen, was ich auch als Tänzer mag.

Ich spiele Tandas und Cortinas.

Vor den Tandas kündige ich die nächsten Gruppen/Orchester und Titel an.
So wissen die TänzerInnen, was und wen sie tanzen.

Ich lege einen Mix auf aus traditionellen und modernen Tangos, Electro-Tangos und Nicht-Tangos. Neben Tangos argentinischer Gruppen und Orchester sind auch Titel aus Deutschland, Finnland, Russland ... zu hören.

Kontakt: carsten.walther@cewe.in-chemnitz.de



Tango-Projekte und -Gruppen in Sachsen





2022

26. 03. (Samstag)
15 bis 18 Uhr

  Tango Workshop - Technik und Musikalität mit Hector & Silvina

  Ort: Tinglestep Tanzstudio, Carl-von-Ossietzky-Str. 200 C, 09127, Chemnitz.

   Kosten:  35 Euro pro Person.

   Zu beachten: Maximal 12 Paare mit einem Corona 3G Nachweis.

   Anmeldung: www.hectorysilvina.net/agenda

  Ein Bild von den beiden vermitteln die Videos auf
  www.hectorysilvina.net/videos?language=de



Die Veranstalter bzw. Veranstaltungsorte

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Tango in der Umgebung von Chemnitz ;-) ... und etwas weiter ...


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Tango-Gruppen in/aus Sachsen


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Was ist "Tango Argentino"?

Mann und Frau, Frau und Frau, Mann und Mann, Nähe und Distanz, Improvisation, Spannung, Überraschung, Individualität und Gemeinsamkeit, nonverbale Kommunikation , Melancholie und Lebensfreude, Sehnsucht und Traum, Begegnung und Trennung, Musik fühlen und gestalten, Tanz, Poesie, Bandoneon, Balance und Dynamik, Körperbewußtsein, Gehen, Pause tanzen, Gefühle tanzen, eindeutig Impulse geben, Impulse fühlen, Dialog zwischen den beiden Partnern, mitreißendes Spiel der Füße, Vals, Milonga, Electrotango ...

  • Ausführliche Antworten auf die Frage
    "Was ist (Argentinischer) Tango eigentlich?" bietet Wikipedia :-).

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Argentinien & Tango im Internet

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Tango-Filme (subjektive Auswahl ;-))


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Entwicklung des Tango Argentino in Chemnitz

Auf den Seiten von tangoecho habe ich dazu dieses gefunden:

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Am Anfang war das 1997er Kulturfestival "Begegnungen". Das Programm widmete sich ausführlich dem Tango und seinem berühmten Instrument: der Bandoneonvirtuose Nestor Váz aus Uruguay gab ein umjubeltes Konzert im Opernhaus, im Luxor spielte Luis Di Matteo, Tanzshows, Vorträge und Workshops rundeten das Programm ab.
Aus diesem Impuls heraus entstanden die ersten Tangoabende im VOXXX, die sich schnell zu einer regelmässigen Milonga entwickelten. Seither treffen sich dort jeden Mittwoch die Chemnitzer Tango- Enthusiasten und tanzen begeistert bis spät in die Nacht.

Genauso gern kommen die Zuschauer: auf ein Glas Rotwein, um Musik zu hören, den Tänzern zuzuschauen und /oder die legendäre Tango- Lotterie zu erleben. Natürlich wurden in fünf Jahren auch viele besondere Veranstaltungen organisiert:

Workshops mit argentinischen Gastlehrern, Lesungen, Filmvorführungen, der alljährliche Tango- Sommer und viele Bälle mit Live- Musik. Wunderschöne Tänze gab´s u.a.mit:

* Alfredo Marcucci y su Sexteto Veritango
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Musa Mistonga
* Nuevo Quinteto Angel & Anja Stöhr
* Puro Apronte
* Sexteto Andorinha + Sergio Gobi
* Tango y mas
* Trio Pantango & Ivan Espeche

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"Guerra del tango" - Rückblick in der "Freien Presse Chemnitz"

Quelle: "Freie Presse Chemnitz vom 18./19.07.2008


Am 16. Oktober 2008 (Donnerstag) fand im Druckhaus der "Freien Presse" im Rahmen der "Chemnitzer Begegnungen" ein "Finnisch-Argentinischer Tangostreit" statt:

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Musikalischer Trost in schwierigen Zeiten

Das Druckhaus-Konzert der "Freien Presse" überträgt zu den Chemnitzer Begegnungen die Facetten des Tangos zurück auf das Leben

Von Tim Hofmann


Chemnitz.  Eigentlich ist es ganz leicht, gehaltvolle Kunst von oberflächlicher Unterhaltung zu trennen: Letztere klappt nur in einer gewissen Atmosphäre, einem passenden Umfeld. Erstere hingegen entfaltet ihre sinnliche Überzeugungskraft aus sich selbst heraus, bringt sie in sich mit - und das funktioniert überall.

Die Frage, ob Tango inmitten des Maschinenparks einer großen Produktionshalle überhaupt funktionieren kann, stellt sich daher auf den zweiten Blick gar nicht mehr. Das wurde beim Programm "Guerra del Tango" am Donnerstagabend im Chemnitzer Druckhaus der "Freien Presse" schon mit den ersten Tönen deutlich. Tango ist ein Schmelztiegel südamerikanischer und europäischer Musikstile, der Ende des 19. Jahrhunderts in Buenos Aires entstand: Die Klänge der Einwanderer gingen mit den Rhythmen der neuen Heimat eine Symbiose ein zwischen Hoffnung und Verzweiflung, zwischen harter Arbeit, dem Bedürfnis auf Unterhaltung, Entspannung und sinnlicher Berührung. Tango ist der ebenso leidenschaftliche wie verzweifelte Ausdruck der Suche nach beidem, ist Begegnung von Kulturen und menschlichen Sehnsüchten.

Diese hintergründige Tiefe der Musik brachte die Gruppe Cantango Berlin in der klassischen Genre-Besetzung Klavier, Geige, Kontrabass und Bandonion zusammen mit dem finnischen Sänger Harri Kaitila in anrührender Weise auf den Punkt und hatte damit die Besucher im voll gefüllten Druckhaus schnell für sich eingenommen. Zumal Tanzpaare auf der Bühne und im Publikum bei stimmiger Ausleuchtung der Maschinenhalle für angenehme optische Untermalung sorgten - immerhin ist Tango Tanzmusik, der man nicht einfach nur statisch lauschen möchte.

Das Ensemble vermied dabei geschickt eine Falle, in die zu tappen bei dieser Musik derzeit eigentlich fast unvermeidlich ist: Tango ist in Mode, und zwar vor allem in seiner Tiefe. Viele klassische Musiker versuchen sich mit ihren exquisiten handwerklichen Fähigkeiten derzeit an dem Thema, wollen die Kompositionen von Größen wie Piazzolla in allen Facetten ausloten, aus den rhythmischen und harmonischen Eigenheiten die philosophischen Dimensionen herausschälen. Unter anderem war der Tango ja das große Thema des diesjährigen Internationalen Moritzburg-Festvials. Parallel dazu brachte Cello-Star Jan Vogler seine CD "Tango!" heraus, mit der er klar macht, dass diese Musik sehr viel mehr ist als melancholische Unterhaltung.

Das Ensemble Cantango stellte dem bewusst die ebenso hemdsärmlige wie herzliche Interpretationsweise der ursprünglichen Tanzböden entgegen, verpackt in einen ironischen "Tango-Krieg": Man nahm das kulturelle Phänomen zur Hand, dass der Tango nach Argentinien auch in Europa eine zweite kulturelle Heimat gefunden hat, nämlich Finnland. Der finnische Tenor und das argentinisch "gepolte" Ensemble lieferten daher einen Schlagabtausch beider Länder-Schulen, wobei die Stilelemente des "Gegners" teils leicht ironisch überdreht wurden. Nicht selten klang Sänger Kaitila nach Max Raabes genüsslichem Knödeln, wogegen die Musiker ihm die argentinische Kunst des "Takt-Verschmierens" mit viel charmantem Schmelz unter die finnische Nase rieb.

Tango steht aber auch als Trost in schwieriger Zeit. An dem musikalisch kurzweiligen und sinnlichen Abend oblag es daher "Freie Presse"-Geschäftsführer Johannes Schulze, bei der Begrüßung des Publikums die ernste Komponente einzubringen, an der man derzeit in der Kulturlandschaft, vor allem der Chemnitzer, nicht vorbeisehen kann. Für seine deutliche Kritik an den momentan diskutierten Sparplänen für die Theater und Orchesterlandschaft oder für Museen erhielt er daher regen Beifall und zustimmende Rufe aus der Menge.

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Impressum

Carsten Walther
Mail: info@tangochemnitz.de